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Geschichte der Gabriel-Biel-Schule

Bereits im Jahr 1969 wird in Butzbach eine eigenständige „Sonderschule für Lernbehinderte“ gegründet. In den Jahren zuvor existieren in Butzbach lediglich einzelne Sonderschulklassen, die sich im Gebäude der Schrenzerschule befinden. 1972 bezieht die Schule das ehemalige Gebäude des Weidiggymnasiums, wo sie sich bis heute befindet. Im gleichen Jahr erhält die Schule ihren Namen, benannt nach dem Butzbacher Theologen und Lehrer Gabriel Biel (1410 – 1495).

Nach Auflösung der Sonderschule in Weckesheim (1984) vergrößert sich der Einzugsbereich der Gabriel-Biel-Schule erheblich und in den darauffolgenden Jahren steigen die Schülerzahlen kontinuierlich. 1994 feiert die Gabriel-Biel-Schule ihr 25-jähriges Bestehen.

1997 muss die Vorklasse der Gabriel-Biel-Schule in die Grundschule Gambach ausgelagert werden. Mit einem Neubau von zwei Klassenräumen erhält sie allerdings nach drei Jahren wieder ihren Platz in Butzbach.

1999 wird die Gabriel-Biel-Schule zur verbunden Schule für Lernhilfe und Erziehungshilfe. Eine Klasse für Schüler mit dem Förderbedarf Erziehungshilfe wird in den Räumlichkeiten des Kinderheims Waldfrieden eingerichtet. Im Jahr 2010 kommen zwei Klassen in Friedberg hinzu.

Im Jahr 2002 wird die Gabriel-Biel-Schule Beratungs- und Förderzentrum und betreut zunächst nur die Grundschulen ihres Einzugsbereiches, später aber auch die Sekundarstufen und Berufliche Schulen.

Mit Eröffnung der Mensa für Stadtschule und Gabriel-Biel-Schule (2008) können sich die Schüler erstmalig im Rahmen der pädagogischen Mittagsbetreuung in ein Ganztagsangebot einwählen.

In den Jahren 2010 bis 2013 besteht an der Gabriel-Biel-Schule eine „Auszeitklasse“. Hier werden SchülerInnen beschult, die aufgrund unterschiedlichster Probleme vorübergehend aus ihren Regelschulklassen genommen werden.

2014 wird der Wetteraukreis zur Modellregion. Hierdurch verändern sich Aufgaben der Gabriel-Biel-Schule hin zu einem Beratungs- und Förderzentrum erheblich.

Zum Schuljahr 2014/2015 wird erstmalig eine komplette Klasse in die allgemeinen Schulen zurückgeschult und inklusiv beschult.

Am Ende des Schuljahres 2016/2017 verlassen die letzten Schülerinnen und Schüler das "stationäre" Angebot der Schule.

Die Gabriel-Biel-Schule hat sich vollständig zu einem rBFZ ohne eigene Schülerinnen und Schüler entwickelt.

2019 begeht die Schule ihr 50 jähriges Bestehen.

Die Festrede des Schulleiters anlässlich der Jubiläumsfeier finden Sie hier.

Zum Schuljahr 2021/22 werden die rBFZ der Gabriel-Biel-Schule und der Gudrun-Pausewang-Schule in Nidda zusammengelegt und bleiben am Standort Butzbach. 

Folgende Schulleiter lenken die Geschicke der Gabriel-Biel-Schule maßgeblich:

1969 - 1976 Herr Dieter Schäfer

1977 - 1999 Herr Klaus Müller

2000 - 2012 Frau Elke Sommerlad

2013 - 2021 Herr Gottlieb Burk

    seit 2021 Herr Oliver Zyber

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